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Audiovisionen und Vorträge aus der Reihe "EISENBAHNEN"

DER RAUCH DER DONNERT

MOSI OA TU//NYA
Ein afrikanischer Eisenbahnmythos: ZIMBABWE

Flirrende Hitze, Granitfelsen, Echsen, ausgetrocknete Wasserlöcher. Endloses Buschmannland, durchzogen vom silbrig-glänzenden Band. Schwarze Kinder sammeln Kohlebrocken im Schlackehaufen der einsamen Bahnstation. Plötzlich wird die Stille von einen langgezogenen Heulen aus dem Bauch einer Garratt-Dampf-lokomotive durchschnitten; das Stakkato der schwer arbeitenden Lok nähert sich unaufhaltsam. Der Zug braust durch die kleine Station im Nirgendwo, nur eine schwarze Rauchfahne hinterlassend.

Irgendwann wird der Mailtrain Victoria Falls erreichen, die Grenze zu Zambia. Dort wird er langsam, zögernd, im Schrittempo über die alte, kühn geschwungene Stahlbrücke kriechen. Hunderte Meter unter sich die Canyons der gewaltig donnernden, weiß schäumenden Wasserfälle des Zambesi Rivers. Ein Schwindel wird die Passagiere erfassen angesichts dieses subtropischen Ereignisses inmitten einer Wüste.

So wie damals den Naturforscher Dr. Livingstone, der dieses Naturschauspiel entdeckt und zur höheren Ehre des British Empire "Queen Victoria Falls" benannt hat. Doch bis dahin ist es noch weit ...
Ruß und Kohlestaub senken sich über die ausgedörrte Erde ...

Alltag in Zimbabwe, dem früheren Rhodesien des englischen Abenteurers und Geschäftemachers Cecil Rhodes, der von einer durchgehenden Schienen-verbindung von Kairo bis zum Kap träumt und einen eigenen Staat gründet - "Rhodesien". Abenteuer- und Pioniergeist, Macht- und Geldgier treiben eine Bahnlinie durch ein riesiges, wildes Buschland voran, von dessen Zauber die Audiovision geprägt ist.

Doch der Goldgräbergeist von einst ist verblasst. Geblieben sind Schienen, einige wenige Weiße, altehrwürdige Teakholzwaggons,; schwere, eigenwillige Garratt-Dampflokomotiven, doch auch die werden immer weniger...

Der Reiz dieser Audiovision besteht in der Mischung von unendlicher Landschaft, fröhlichen Menschen und langsam rostenden Dinosauriern der Kolonialzeit. Dies alles zaubert ein unnachahmliches afrikanisches Eisenbahnflair. Bilder einer anderswo längst entschwundenen Epoche erstehen wieder ...

DAUER: Audiovision 26 Minuten, 3 Projektoren, Musik und afrikanischer Originalton, Stereo Einleitender Vortrag/Trailer von ca. 30 Minuten, variabel

KONTAKT: Harald Michael Seymann | Am Weißen Weg 13 | A-2534 Alland
Tel.: +43-(0)699-11 63 02 48 | www.seymann-film.at | E-Mail: hm.s@aon.at

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